Viele Tier- und Pflanzenarten sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht – auch Niedersachsen und die Region Hannover sind vom Artenschwund massiv betroffen. Die Ursachen sind wie überall menschengemacht: Lebensräume werden zerstört und zerschnitten oder durch wirtschaftliche (Über-) Nutzung so stark beeinträchtigt, dass sie ihren Artenbestand ganz oder teilweise verlieren. Flächendeckende Stoff- und Gifteinträge tun ihr übriges. Allein der intensiven Landwirtschaft sind bereits unzählige Arten – ob Insekt, Ackerwildkraut oder Wiesenvogel – zum Opfer gefallen.

Der Schutz der heimischen Tier- und Pflanzenarten ist daher ein wesentliches Anliegen des BUND. Von der Kreis- und Ortsgruppe bis hin zum Bundesverband engagieren sich BUND-Aktive ehrenamtlich oder hauptberuflich für den Biotop- und Artenschutz – am Schreibtisch und in Arbeitskreisen, bei Arbeitseinätzen und bei der Biotoppflege, mit Öffentlichkeits- und Gremienarbeit. BUND-Fachleute verfolgen die Gesetzgebung auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene und machen wenn nötig Druck bei Politik und Verwaltung. Auch der BUND Region Hannover versteht sich als Anwalt der Natur und verschafft bei allen relevanten Planungen in der Landeshauptstadt und in der Region den Tieren, Pflanzen und ihren Lebensräumen eine Stimme.

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