
Naturschutz in Südost-Kuba
Fledermaus- und Naturschutz und Umweltbildung in Santiago de Cuba
Ermöglicht wurde das auf den folgenden Seiten beschriebene Projekt aufgrund der finanziellen Unterstützung eines Antragss durch die niedersächsische BINGO Umweltstiftung. Ein besonderer Dank geht auch an die Naturstrom AG, die in Folge eine Fotovoltaik-Anlage für das Projekt gesponsert hat. Nicht vergessen werden dürfen die vielen privaten Geld- und Sachspenden, die unendlich vielen Stunden, die dank privaten Engagements in das Projekt von 2004 bis einschließlich 2012 geflossen sind. So war es möglich, die vielfältigen Sachmitteln für das Projekt „Natur- und Fledermausschutz“ in Kuba zu kaufen und auf mittlerweile fünf BUND-Reisen Ehrenamtlicher seit 2003 unseren Projektpartner in Santiago de Cuba und Siboney, den MitarbeiterInnen von BIOECO zu überbringen. Dazu gehören: Technik zur Erforschung der besonders wertvollen Höhlen mit endemischen Fledermausarten, Büromaterial- und technik für die Ökologische Station in Siboney, Bergschuhe für das unwegsame Gelände, Ausrüstungen zum Abseilen in die Fledermaushöhlen, Werkzeuge, Ferngläser, vielfältiges Material für die Umweltbildung wie z.B. Handpuppen für das Naturkundemuseum in Santiago de Cuba und in Siboney.
Bedanken möchten wir uns auch bei den vielen ehrenamtlichen UnterstützerInnen dieses Projektes: Bei unserer Fledermausexpertin und damaligen Vorsitzenden Elke Mühlbach, die im Herbst 2005 in der Ökologischen Station ein Seminar mit den kubanischen Kollegen im Umgang mit den neuen Bat-Detektoren und der dazugehörigen Software durchgeführt hat. Ebenso bedanken wir uns bei der engagierten Biologin und Fledermausforscherin Corinna v. Helversen - Koch, die uns während der fünf Jahre intensiv mit ihrem umfassenden Fachwissen über neotropische Blütenfledermäuse vor Ort und aus der Ferne betreut hat, sowie bei Prof. Dr. Otto von Helversen. Beide haben uns mit einmaligen Fotos von Blütenfledermäusen und der kubanischen Flora zur Verfügung gestellt und mit ihrer Kenntnis der Situation vor Ort geholfen. Wir sind sher traurig, dass Elke Mühlbach und Otto von Helversen nicht mehr unter uns sind.
Wir möchten uns auch bei bei unseren Familienmitgliedern und Freunden bedanken, die uns auf den Reisen geduldig und tatkräftig begleitet und geholfen haben, die großen Mengen Sachmitteln nach Kuba zu bringen. Aber vor allem möchten wir uns bei dem kubanischen Ökologen Prof. Dr. Orlando Reyes und dem Team aus der Biodiversitätsabteilung von BIOECO und der Naturstation in Siboney für die vielen Stunden gemeinsamer Arbeit bedanken und dass sie uns die einzigartige Natur Kubas so nah haben erleben lassen und last not least möchten wir uns bei all denjenigen bedanken, die dieses Projekt auch unterstützt haben und hier nicht genannt, aber keineswegs vergessen sind.
Sibylle Maurer-Wohlatz (Projektleitung)