
Förderprogramm
Die Anträge, alles Wissenswerte zur Antragstellung und die Förderbedingungen gibt es auf dieser Seite.
Der prognostizierte Klimawandel sowie der steigende Flächenverbrauch in einer Großstadt mit einhergehender Versiegelungsintensität des Bodens erfordern Kompensationsmaßnahmen, um die Biodiversität zu erhalten und um das städtische Kleinklima erträglich zu gestalten. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, Vegetationsflächen zu gewinnen. Diese erhöhen die Biodiversität im urbanen Raum und verbessern das Stadtklima. Das ist auch über Sekundärbiotope wie Dach- oder Fassadenbegrünungen sowie durch das Öffnen unnötig versiegelter Flächen möglich. Die verschiedenen Ansätze werden in einem Projekt mit Hilfe eines innovativen Förderprogramms zusammengeführt.
Unter dem Motto „Begrüntes Hannover“ startete im April 2017 das gemeinsame Projekt „Nachhaltiges Förderprogramm zur Gebäudebegrünung und zur Minimierung der Flächeninanspruchnahme“ von der Landeshauptstadt Hannover in Zusammenarbeit mit dem BUND Region Hannover.
Bei dem aktuellen Projekt handelt es sich um ein „Innovatives Freiraumsicherungskonzept zur Entwicklung grüner städtischer Quartiere“, welches zwei Schwerpunkte beinhaltet:
Durch die beiden Schwerpunkte bietet das Projekt einen ganzheitlichen Ansatz und weitere Anreize für Haus- und Grundeigentümer(innen), das private Wohnumfeld aufzuwerten und dabei zusätzlich einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Denn Gebäudebegrünungen sowie die Entsiegelung und Bepflanzung von unnötig betonierten Flächen wie Höfe, Einfahrten etc. tragen maßgeblich zur Erhöhung der Biodiversität, zur Verbesserung des Stadtklimas und nicht zuletzt zum Wohlbefinden der Bewohner(innen) bei.
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