Gartensaison 2020/2021: Ein Auftakt mit Hindernissen
Die Rolle als Paten eines eigenen Kleingartens war für die Zachäus-KiTas noch frisch als die Pandemieregelungen griffen: Maximal zwei Personen durften den Garten im Frühjahr 2020 betreten. Ausflüge waren den KiTas grundsätzlich untersagt. Für die kleinen Gartenkosmonauten begann eine Zeit des „Gärtnerns ohne Garten“, bzw. der „Raumfahrt ohne Raumschiff“. In der Zwischenzeit stemmten vor allem einige KiTa-Pädagog*innen und einige Eltern die Pflege des Gartens – an Stelle gemeinschaftlicher Arbeitseinsätze traten Aktionen mit wenigen anpackenden Händen.
Im August nach der Schließzeit war es dann endlich soweit – die KiTas durften wieder in ihren Garten. Viele Beeren warteten bereits darauf vernascht zu werden, das erste Gemüse wurde reif. Äpfel folgten bald. In kleinen Gruppen konnten die KiTas die Fülle des Kleingartens wieder mit allen Sinnen erleben. Dank des großartigen Einsatzes all derer, die sich dieses Jahr trotz Widrigkeiten aktiv und unterstützend eingebracht haben, erwies sich der Kosmonautengarten in den Sommermonaten 2020 einmal mehr als großer Glücksfall für die Kinder der beiden Zachäus-KiTas.
Anfang November 2021 resümierten die Gartenkosmonauten als erste Pilot-Kleingartenpatenschaft von zwei Kitas und einem KGV im Stadtteil Burg, dass sie es trotz Hürden gut durch das zweite Pandemiejahr geschafft haben und in „in jedem Fall“ weiter machen wollen.