Kleingartenpatenschaften

Im Vordergrund einer Kleingartenpatenschaft steht die Kooperation zwischen ein oder zwei Kitas und einem Kleingärtnerverein, mit der die Kita einen verlässlichen Zugang zu einem Kleingarten bekommt. Verbindendes Ziel der Kooperation ist, der Wunsch auf beiden Seiten, einen Kleingarten partnerschaftlich als einen grünen und attraktiven Lernort für Kinder zu entwickeln. Gemeinsam mit einer Reihe weiterer Akteure übernimmt der Kleingärtnerverein dabei eine Patenrolle für Kitas und Kinderläden im urbanen Raum und damit für den Nachwuchs in unserer Gesellschaft: für unsere kleinsten Gärtner*innen, Handwerker*innen, Forscher*innen, Künstler*innen und vieles mehr.

Kleingartenpatenschaften sind Orte, an denen…

…Kinder gestaltete und wilde Natur an einem geschützten und ihnen vertrauten Ort mit allen Sinnen erleben, fühlen, schmecken, riechen, Unvorhergesehenes entdecken, staunen, sich einbringen, den Wert der Natur als Lebensraum für Pflanzen, Tiere und sich selbst erfahren und sich im freien Spiel vertiefen.

…Kita-Pädagog*innen sich als Begleiter*innen von Kindern erleben an einem Ort, der sich ganzjährig von allein und in natürlichen Rhythmen verändert und ihnen als „KinderGÄRTNER*INNEN“ und Mitgestalter*innen von öffentlichem Grün ganz neue Entfaltungsmöglichkeiten außerhalb des Kita-Geländes schenkt.

…Kleingärtnervereine sich in ihren Stadtbezirk öffnen, den gesellschaftlichen Generationsvertrag mit Leben füllen und ihren Vereinszweck der Gemeinnützigkeit auf ganz neue und zukunftsweisende Art und Weise erfahren.

…Kleingärten für eine Vielzahl unterschiedlichster hannoverscher Akteure als ideale Orte für Nachhaltige Entwicklung erlebbar und sichtbar werden.