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Der Weißstorch (Ciconia c. ciconia) zählt zur Ordnung der Schreitvögel (Ciconiiformes) und zur Familie der Störche (Ciconiidae). Der Zugvogel lebt in offenen Landschaften, Feuchtgrünland, Flussniederungen und -auen mit periodischen Überschwemmungen, sowie extensiv genutzten Wiesen und Weiden.

Weißstörche bei Wulfshorst auf Nahrungssuche  (Reinhard Löhmer)

Morphologie

Standhöhe: ca. 100 cm
Spannweite: ca. 200 cm
Gewicht: ca 3 bis 4 kg
 

Brutgebiete

NW-Afrika, Europa, Vorder-Asien
 

Winterquartiere

Westzieher: West-Afrika (Sahel) und Erupa (Spanien/Südfrankreich)
Ostzieher: Ost-Afrika (Tschad bis Äthiopien) und Süd-Afrika
 

Ernährung

Der Storch ist ein optisch orientierter "Sammler" und "Allesfresser".

Bestand

Der Weltbestand lag in den 80er Jahren auf rund 136.000 Paare (1984). 2004/05 ist er auch circa 215.000 Paare gestiegen.

In Deutschland ist der Bestand von 3.370 (1984) auf 4.620 (2010) gestiegen. seit 2019 sind mehr als 7.000 Paare gezählt.

In Niedersachsen ist die Zahl von 318 (1984) auf circa 475 Paare (2012) gestiegen. 2020 liegt der Bestand bei 1.306 Horstpaaren mit 2.291 ausgeflogenen Jungen.

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