BUND Region Hannover

Rundbrief 2019

18. März 2019

Inhalt

Im vergangenen Jahr konnte der BUND Region Hannover wieder gezielt Schwachstellen im Naturschutz aufzeigen und mit Vorschlägen für Alternativlösungen punkten. Nicht genug im Fokus standen die landwirtschaftlichen Flächen, obwohl sie über 53 Prozent der Fläche in der Region einnehmen. Angesichts des dramatischen Artenschwunds von Insekten, Vögeln und Wildpflanzen in der Agrarlandschaft und den spürbaren Folgen des Klimawandels müssen jetzt alle Alarmglocken schrillen! Nicht umsonst sind 35.000 Menschen, viele auch aus unserer Region, zur großen Agrardemonstration „Wir haben es satt“ nach Berlin gefahren.In der Stadt Hannover sind in den letzten 20 Jahren die Agrarflächen von 3.800 auf 2.800 Hektar geschrumpft. Seit Jahren macht sich der BUND dafür stark, dass die 940 Hektar städtische Flächen an Biobetriebe verpachtet werden. Die „Bundeshauptstadt der Biodiversität“ setzt dies bisher in der Praxis nicht um, obwohl es eine Chance wäre, Biodiversität, pestizidfreie Flächen und Bodenschutz voran zu bringen. Wir sind gespannt, ob sich das 2019 ändern wird!

PDF Download (5.28 MB)

56 Seiten

Zur Übersicht

BUND-Bestellkorb