Der BUND freut sich über die Eröffnung der ersten Artenschutzstation für den Feldhamster in Niedersachsen und ist Kooperationspartner der AG Feldhamsterschutz. Spenden sind zum Betrieb der Station dringend notwendig.
Seit dem 1. Juni 2024 gibt es für den in ganz Deutschland vom Aussterben bedrohten Feldhamster eine Station in Koldingen, wo die letzten Individuen aus dem Göttinger Raum sich ex-situ, also außerhalb des ursprünglichen Ortes, vermehren können, um dann vor Ort wieder auf jetzt hamstergerechten Agrarflächen ausgesetzt zu werden. So kann das Überleben der Population erst einmal gesichert werden. Der kleine, aber vorbildlich aktive Verein, die AG Feldhamsterschutz Niedersachsen e.V., betreut die Station mit einer Tierärztin. Der äußerst engagierte Verein begeht regelmäßig Ackerflächen. Der Feldhamster ist zugleich eine Leitart für viele andere Arten der Ackerlandschaft wie Rebhuhn, Feldlerche und Kiebitz.
Der BUND ruft dazu auf, die AG Feldhamsterschutz mit helfenden Händen in der Station zu unterstützen und bei Feldhamster- und Rebhuhnzählungen mitzumachen. Außerdem freut sich der Verein über finanzielle Unterstützung.
Weitere Informationen zur AG Feldhamsterschutz Niedersachsen