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Die heilende Wirkung von Obst und Gemüse

19. September 2013

Frisches Obst und Gemüse sorgt für gesunde Vielfalt auf dem Speiseplan, erfreut das Auge und fördert dabei auch noch die Gesundheit.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) weist darauf hin, dass die ''Apotheke aus der Natur" neben den bekannten Heilpflanzen auch viele ''Arzneien" im Obst und Gemüse frei Haus liefert. Der hohe Gehalt an verschiedenen Nährstoffen hat vorbeugende und heilende Wirkungen auf die menschliche Gesundheit.

Erdbeeren beugen Gicht und Gelenkrheuma vor. Ihr Genuss vernichtet zudem bestimmte Krankheitskeime. Grapefruits senken die Blutfettwerte und entsäuern den Körper. Heidelbeeren helfen bei Verstopfung, wirken keimtötend, darmsanierend und vermindern Ablagerungen in den Gefäßen.

Kirschen reduzieren überschüssige Harnsäure und beugen dadurch - wie auch Kiwis - Nierensteinen vor. Pfirsiche befördern die Verdauung, Melonen wirken vorbeugend gegen Zellentartungen und halten das Blut flüssig. Birnen wirken im Magen-Darm-Bereich entzündungshemmend. Äpfel, die möglichst vormittags gegessen werden sollten, pflegen den Darm und schützen gegen Entzündungen.

Kürbis und Sellerie wirken gegen Nieren- und Blasenerkrankungen, Kresse, Möhren und Rote Beete bekämpfen Blutarmut. Schnittlauch und Zwiebeln helfen bei Grippe, Bronchitis und Verdauungsstörungen - Rotkohl, Rettich und Chinakohl bei Atemwegserkrankungen. Wer unter Rheuma leidet, kann sich mit Knollenfenchel, Lauch, Möhren oder Sellerie Linderung verschaffen.

''Zuviel" Obst und Gemüse schadet nicht. Die Ware sollte möglichst aus ökologischem Anbau stammen, da dort auf schädliche Düngemittel und andere chemische Wachstumsbeschleuniger verzichtet wird.

Zum Weiterlesen: Norbert Treutwein, "Übersäuerung – Krank ohne Grund?", Südwest-Verlag.

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