Gewässerversalzung durch Kalibergbau

01. Januar 2006 | Bodenabbau, Umweltpolitik

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Deutschland verfügt über sehr bedeutende Kali-salz-Lagerstätten, die seit dem späten 19. Jahrhundert intensiv ausgebeutet werden. Da Kali-Rohsalze etwa zu drei Viertel aus Steinsalz (NaCl) und wechselnden Mengen Magnesiumsul-fat (Kieserit) bestehen, fallen bei der Aufbereitung große Mengen von Abfall-Salzen an, die zu „Kali-halden“ (besser: Rückstandshalden) aufgeschüt-tet, oder in gelöster Form in die Flüsse eingeleitet oder in poröse Gesteinsschichten verpresst wer-den.

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