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Förderung von Flächenentsiegelungen jetzt noch attraktiver - Aufbruch- und Entsorgungskosten auch von Teilentsiegelungen werden bezuschusst!

19. Juni 2019 | Begrüntes Hannover

Entsiegelung

Das Förderprogramm der Landeshauptstadt zur Flächenentsiegelung  wurde erneut novelliert. Ab sofort werden auch die Aufbruch- und Entsorgungskosten einer Fläche bezuschusst, wenn diese nicht bepflanzt , sondern wasserdurchlässige Belege mit Begrünungsanteil wie Rasengittersteine, Schotterrasen oder Rasenfugenpflaster verlegt werden. Damit wird dem Rechnung getragen, dass viele Hauseigentümer*innen gerne den Hof von Betonplatten und Steinen befreien wollen, aber dennoch bestimmte Bereiche befahr- und begehbar halten wollen. Damit dennoch die Vegetationsfläche dominiert, muss diese mindestens 50 Prozent der gesamten Fläche ausmachen, um eine Drittelförderung für die gesamte Entsiegelung und anschließenden Begrünung zu bekommen.

BUND und Stadt möchten damit erreichen, dass sich noch mehr Grundeigentümer*innen  dazu entschließen, nicht mehr benötigte versiegelte Flächen rückzubauen und so die Versickerung von mehr Regen zu ermöglichen, das Kleinklima zu verbessern und so dem Klimawandel entgegenzuwirken. Zudem bietet es neue naturfreundliche Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und wertet das Wohnumfeld auf. Die Antragstellung für das Förderprogramm erfolgt wie bisher beim BUND Region Hannover. Auf der Webseite sind die Förderbedingungen nachzulesen und das Antragsformular herunterzuladen.

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