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Memorandum - Wege zu einer umweltverträglicheren Kaliindustrie

14. Juli 2014 | Bodenabbau, Umweltpolitik

Inhalt

Die Umweltprobleme des Kalibergbaus sind so alt wie der Kalibergbau selbst. In Deutschland sind nach der Wiedervereinigung neue Lösungsansätze möglich und aufgrund stringenterer Gesetzgebungen, insbesondere durch die Europäische Union, auch erforderlich. Das öffentliche Bewusstsein für die Umweltschäden des Kalibergbaus und deren langfristige Folgen ist gewachsen, und ebenso der Widerstand gegen neue Projekte der Kaliindustrie. Ein Schwerpunkt der Konflikte ist sicherlich die Salzbelastung von Werra und Weser durch die hessischen und thüringischen Kalistandorte, aber auch in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen stehenderzeitdie Pläne der Kaliindustrie in der Kritik. Gegen die Bundesrepublik Deutschland läuft derzeit auch ein Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission wegen der Entsorgungspraktikender Kali-Industrie, deren Vereinbarkeit mit EU-Recht, insbesondere der Wasserrahmenrichtlinie, nicht gesehen wird.

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