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Exkursion der AG Naturfotografie ins Helstorfer Moor

Moore machen nur drei Prozent der weltweiten Landfläche aus, speichern aber doppelt so viel Kohlenstoffdioxid wie alle Wälder der Erde zusammen. Die Tier- und Pflanzenwelt der Moore ist einzigartig. Von dieser wollten wir uns unbedingt ein Bild (bzw. mehrere Bilder) machen ...

Bei einer exklusiven Führung im Juli ermöglichte uns Herr Dr. Eberhard Gärtner vom MOORiZ (Moorinformationszentrum Wedemark-Resse | http://www.mooriz.de) abseits der Wege tiefer in die Moorlandschaft des Helstorfer Moores vorzudringen.

War bei einem Pflegeeinsatz (Entkusselung) im Winter das Moor noch nass und nur mit Gummistiefeln zu betreten, waren wir jetzt mit der vorherrschenden Dürre konfrontiert. Hier zeigten sich unmittelbar und drastisch die Auswirkungen der Erderhitzung. Als Hoch-, bzw. Regenmoor ist das Helstorfer Moor in besonderem Maß auf ausreichend Niederschläge angewiesen.

Die fotografische Ausbeute war trotz dieser Umstände erstaunlich hoch und wir waren begeistert von der Schönheit dieser schützenswerten Landschaft.

Moorteich am Helstorfer Moor  (Adolf Klumps)
Voll konzentriert auf Motivsuche - die AG Naturfotografie  (Adolf Klumps)
Ein Hauch von Monet... Seerosen auf dem Moorteich  (Adolf Klumps)
Kleines Nachtpfauenauge  (Anne Walter)
Weidenjungfer Männchen  (Hannelore Laabs)
Labyrinthspinne  (Marc Gerecke)
Nest Ziegenmelker  (Heidrun Koebe)
Sonnenrösschen Bläuling  (Christine Herling)
Sonnentau  (Heidrun Koebe)

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